Die Kunstdomäne öffnet nach über einem Jahr Corona-Zwangspause erstmalig wieder ihre Türen. Die sieben Atelierkünstler*innen bieten KuKuu -Kunst und Kulinarisches- vom Feinsten. Spannend die vielfältigen Kunstsparten auf drei Etagen.
Es war eine lange Durststrecke: ohne Besucherinnen, ohne Ausstellungen, praktisch ohne Einnahmen. Doch die Künstlerinnen – Karina Cooper, A. Diéga, Anette Göke, Sylvia Jäger, Sandra Lamzatis, Franz Ott und Rita-Maria Schwalgin – haben alle „durchgehalten“. Vielfach setzen sie sich auch künstlerisch mit den brisanten, aktuellen Themen wie Corona oder Klimakatastrophe auseinander. Statt Worte entstanden leise, subtile aber auch kräftig mahnende Werke.
Beim ersten Termin wird die Kunst buchstäblich akustisch live „untermalt“ von dem jungen Musiker Omar Dahaba aus Gambia. Er ist seit zwei Jahren in Dortmund und präsentiert Gitarrensolis mit Klängen aus der Heimat. Er wünscht sich, hier eine neue Zukunft zu finden und möchte eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Unterstützt von „Train of Hope“ entwickelt er sich auch musikalisch weiter. Sein Weg steht für Hoffnung und das Vertrauen in eine Zukunft – so wie auch die Atelierkünstler*innen optimistisch den Neustart nach dem Corona-Lockdown wagen und sich auf Kulturinteressierte freuen.
Es folgen jeweils am zweiten Sonntag im Monat neue KuuKu‘s!